Facilitation & Prozessbegleitung in Potsdam

Wir leben in bewegten Zeiten – pandemiebedingt aber auch durch die zunehmende Digitalisierung arbeiten wir im Home Office, wir streben nach einer neuen Form der Nachhaltigkeitsökonomie ausgelöst durch die Klimakrise, New Work-Ansätze fluten die Unternehmen, weil „altes Denken“ in Arbeitskontexten nicht mehr die gewünschten Ergebnisse bringt und der längst überfällige Gender Shift hält die Gesellschaft in Bewegung. Organisationen, Teams und Gruppen sehen sich diesen Herausforderungen in unterschiedlichsten Kontexten gegenüber und streben nach zukunftsfähigen Lösungen.

Dieses Streben kann nur co-kreativ, gemeinsam und von Innen heraus passieren. Und genau an diesem Potenzial setzt Facilitation als Haltung und Methode an und unterstützt Sie dabei, das Wissen, Können und Wollen aller zu aktivieren und kreative Lösungen zu entwickeln.

Faciliation ist Haltung und Methode zugleich. Haltung meint in diesem Verständnis, dass der:die Faciliator:in „nichts“ will und doch gleichzeitig Vertrauen in das Ganze, in die Gruppe und in den Prozess mitbringt. Was entstehen will, zeigt sich und es ist das Richtige, das genau in diesem Moment entstehen kann.

Verschiedene Sichtweisen, Perspektiven und Befindlichkeiten werden sichtbar gemacht, wenn sich all das zeigen darf, was da ist. Der:die Facilitatori:in unterstützt damit einen echten und tiefen Kontakt und Dialog zwischen den Teilnehmenden, der schöpferisch wird, wenn wir uns wahrhaftig begegnen.

Facilitation umfasst dabei mehr als die Gestaltung des methodischen, räumlichen und zeitlichen Rahmens, in dem eine Gruppe ihre jeweils eigenen, essentiellen Themen und Anliegen bearbeitet. Voraussetzung hierfür ist das Wissen des:der Facilitatori:in über die eigenen Verfasstheit und Wahrnehmung sowie eine Haltung von Allparteilichkeit, Präsenz, und Mitgefühl.

Im Dazwischen von Haltung und Handlung wird ein Raum eröffnet, in dem sich die Gruppe mit ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen selbst erlebt, sich selbst organisiert und sich Potenziale entfalten können. Veränderungsprozesse werden angestoßen und neue Lösungen entwickelt. Dafür nötig ist das passende Maß an Struktur und Freiheit, so dass jede Stimme gehört und in die Entstehung von Neuem miteinbezogen wird.

• Das nötige Wissen für den Veränderungsprozess ist immer bereits im System vorhanden
• Chaos, Komplexität und Konflikte machen erst die Entstehung von Neuem möglich
• Veränderung kann nicht vorhergesehen und nicht geplant werden. Als Facilitatorin bin ich offen für die Impulse, die sich zeigen und nutze sie für den Prozess
• Facilitation umfasst nicht nur das Sichtbare. Durch Embodiment und die Sprache des Körpers werden alle Sinne sowie das Unsichtbare in den Prozess miteinbezogen
• Vertrauen, Authentizität, Ganzheit sind Kernelemente der Prozessbegleitung
• In der Rolle als Facilitatorin bin ich Teil des Prozesses und stelle ebenso meine eigene Wahrnehmung, Intuition und Kognition zur Verfügung
• Veränderung und Prozessbegleitung braucht die Zustimmung, Unterstützung und Ergebnisoffenheit seitens der Auftraggeber:innen